Trip to Peloponnes
Für uns ging es dann aber schon wieder weiter endlich in Richtung Peloponnes, mit unserem Mietwagen. Apropos Mietwagen: Da muss ich euch ja noch die Geschichte mit dem 5er BMW erzählen. Nun ja – am Airport in Athen angekommen, gab es für uns ein Mietwagen – und da Kai mal wieder vergessen hatte ein Automatikwagen zu buchen, musste ich das wohl am Schalter nachholen. Es gab sogar ein kleines „Upgrade“ auf einem 5er BMW. Na das passte ja – allerdings entpuppe sich der 5er-BMW als – sagen wir mal nett – Problemkarre raus. Glücklich im Novotel angekommen, wurde der Wagen dann durch einen Volvo ausgetauscht und ich muss sagen – Gott sei Dank. Die Warnung Bremsen tauschen machte auf mich jetzt irgendwie nicht so einen vertrauensvollen Eindruck.
Nun waren wir also auf Tour Richtung Halbinsel – eine tolle Strecke, die es sich lohnt zu fahren.
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Unser Ziel war die Hotelanlage Barcelo Hydra Beach im Süden Peloponnes. Aber richtig spannend wurde es schon auf dem Weg dorthin. In Epar.Od. Gefiras Isthmou gibt es einen Schiffskanal, den man mit dem Auto über eine versenkbare Brücke überqueren muss. Ein wirklich einmaliges Erlebnis, aber sehr einfach mal selbst.
Auf dem Weg Richtung Hotel sind wir dann noch an Poros vorbeigefahren – eine kleine Insel nordöstlich der Peloponnes – ein wundervoller Ort um abends Essen zu gehen, in einem der zahlreichen Restaurants oder Bars am Hafen.
Eine weitere tolle Insel – die Capri sehr nahe kommt (und nicht nur wegen der mega Yachten) ist die Insel Hydra (Idra) – auch hier waren wir kurz zu Besuch und haben es uns einen Tag lang gut gehen lassen.
Ein beliebtes Fortbewegungsmittel auf der kleinen Insel: Der Esel – ausprobiert haben wir es dann nicht, wir sind ja sportlich. Hydra ist etwa 20 km lang, 4 km breit und hat eine Fläche von 49,586 km². Die sehr karge, unfruchtbare und gebirgige Insel erreicht eine Höhe von nicht ganz 600 Metern. Die Nordseite Hydras ist teilweise bebaut und dem Peloponnes zugewandt. Der Osten und der Süden der Insel sind nahezu unbesiedelt. Die Entfernung von Athen beträgt etwa 90 Kilometer.
Ah ja, bleibt noch ein kleines Review unseres Hotels Barcelo Hydra Beach übrig – unser Apartment war wirklich ungelogen ein wunderschönes, gepflegtes 2 Zimmer Apartment mitten im grünen Garten, nicht weit vom Strand und Pool, allerdings auch nicht weit von der überzeugenden (leider nur italienischen) Animation – und die war laut, nervig und wirklich uninteressant. Entschädigt wurde man dann aber durch das super tolle Buffet All Inkl. Buffet – die All Inkl. Zeiten für Getränke und die geöffneten Bars waren allerdings eher mäßig.
Als kleines Abschiedsgeschenk gab es dann doch noch Probleme mit dem Geld in Griechenland – versuche niemals ein Hotel in Griechenland mit deiner Kreditkarte zu bezahlen – das war schon abstrus – am Ende hat es dann aber doch irgendwie geklappt und wir konnten beruhigt zurück nach Athen düsen, um unsere Heimreise anzutreten.
Fazit
Athen ist eine tolle Stadt für einen Citytrip – in das Hotel würde ich wohl nicht wieder reisen wollen – dafür haben wir aber viel von Griechenland gesehen und es zeigt sich ein mal mehr, dass Griechenland ein tolles Urlaubsland ist und auf die Sonne dort wirklich Verlass ist.
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