Eine Reise nach Griechenland – dieses Mal nicht auf die Trauminsel Kreta. Wir hatten in einem TV-Film das schöne Peloponnes gesehen und uns für eine individuelle Reise von Athen auf die Halbinsel Peloponnes und zurück entschieden. Okay, in dem Land gab es bereits bei der Buchung der Reise schon einige wirtschaftliche Probleme, dass diese sich doch während unseres Urlaubs in Griechenland doch noch so derart verschärfen, hätten wir uns auch niemals ausmalen können. Aber der Reihe nach.
Athens City Visit
Wir sind zunächst nach Athen geflogen, wo wir im Hotel Novotel Athens untergekommen – das Hotel liegt zwar etwas außerhalb der City Innenstadt von Athen – aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war man dann doch schnell direkt im Zentrum. Und genau das haben Annemarie und ich am ersten Tag getan.
War wohl warm – Naja auf jeden Fall konnte die schöne Innenstadt von Athen überzeugen, haben wir doch gleich ein schönes, kleines Restaurant (Sissifos) bei den Plaka Stairs entdeckt dem wir am Abend dann auch prompt einem Besuch abstatteten. Klein, familiär aber dann noch eine tolle Qualität zu wirklich fairen Preisen – eigentlich wundert man sich, dass trotz der Wirtschaftskrise noch alles so preiswert ist.
Am zweiten Tag haben wir dann den HopOn HopOff Bus genutzt, um uns einen noch besseren Überblick von Athen zu verschaffen und alles mal in Ruhe sehen zu können. Auf unserer Tour durch Athen haben wir dann auch das aus Funk & TV bekannte Parlament in Athen gesehen (s. Bild unten) – von den Protesten haben wir eigentlich nichts mitbekommen, außer den ganzen Reportern, die davorstehend berichtet haben.
Auch beim Monasteraki Metro haben wir kurz einen Halt gemacht – dieser Platz ist sehr belebt, wie ihr sehen könnt und oben kann man erahnen, dass dort die Akropolis steht. Das bekannteste Wahrzeichen von Athen – was sage ich: Ganz Griechenland wird aktuell aber saniert und die Kräne sehen nicht wirklich vorteilhaft auf den Fotos aus. Kommen wir aber später noch mal zu.
Weiter ging es HopOn HopOff zum nächsten Highlight von Athen:
Im Anschluss sind wir dann doch wieder in der City gelandet und haben uns die zahlreichen kleinen Tourishops angeschaut – ein wirklich einmaliges Erlebnis (unten rechts im Bild Annemarie – hat bestimmt schon wieder eine Kleinigkeit als Mitbringsel im Auge gehabt).
Da ich gerne Athen etwas genauer und vor allem Fototechnisch kennenlernen wollte, haben wir uns gen Abend noch einem Fotowalk angeschlossen, den kann ich euch wirklich empfehlen – man sieht eben andere Ecken und bekommt vom Guide einige tolle Fotospots gezeigt – die man sonst wohl nicht entdeckt hätte.
Am dritten Tag ging es für uns dann noch zur Akropolis – aber auf diesen Weg machten wir uns nicht alleine – Schildi war auch mit dabei – wenn auch nur sehr gemütlich, aber immerhin erklomm sie den Burgberg der Akropolis – ok ich gebe zu, Annemarie und ich haben den Bus genommen 😉
Trotzdem musste man dann aber noch ein ganzes Stück weit hochkraxeln – ist man ja überhaupt nicht mehr gewohnt… Aber der Ausblick über Athen und diese magische Akropolis entschädigen dann doch gewaltig für die aufgebrachten Mühen.
Auch das angrenzende Theatro war schon wirklich beeindruckend anzuschauen. Hat man doch von dort oben einen mega Blick auf die Stadt Athen.
Weiter geht es im zweiten Teil auf dem Trip to Peloponnes