Australien 2008

Ausblick in unserer Unterkunft in Kilmore East
Ausblick in unserer Unterkunft in Kilmore East

Cairns Christmas at the Beach

  1. Die Anreise
  2. Melbourne die Erste & Kilmore East
  3. Melbourne City
  4. Welcome to Healesville Sanctuary
  5. Road Trip (Teil1) Melbourne to Portland
  6. Road Trip (Teil 2) Portland to Adelaide 
  7. Adelaide City oder drunk in Ocean
  8. Cairns Christmas at the Beach
  9. Sydney New Years Eve

Ab durch die Mitte, mit dem Flugzeug einmal quer durch Australien vom Süden in den Norden. In etwas mehr als 3 Stunden ist man mit Jetstar im Paradies (Fun Fact: Mit dem Fahrrad hätte es 5 Tage gedauert laut Google… Kaum zu glauben). Aber ja, Paradies kommt dem sehr nahe, vom Flughafen ging es zunächst mit dem Kleinbus zu unserem Apartment direkt am Strand vom Trinity Beach. Und noch mal zur Erinnerung: In 3 Tagen ist Weihnachten. Soweit so schön. Allerdings hat Annemarie den Tauchgang im Ozean nicht so gut überstanden und echt eine fiese Mittelohrentzündung bekommen. Wir haben aber trotzdem das beste daraus gemacht und uns erst mal an den wunderschönen  Strand gelegt. Einfach traumhaft. Schwimmen durfte man allerdings nur in einem abgesperrten Bereich, denn es ist Stinger (Quallen) Alarm. Ok besser ist das.

Zu unseren geplanten Ausflügen gehörten Kuranda (Barron Falls, Railway und Cable Way), Rafting im Barron River sowie eine Tagestour zum Great Barrier Reef (Green Island). Aber mal wieder der Reihe nach.

Great Barrier Reef

Unsere erste Tagestour führte uns mit dem Schiff zum Schnorcheln ins Great Barrier Reef, genauer gesagt nach Green Island mitten im Riff. Alles zum Schnorcheln konnte man sich dort leihen, im Anschluss haben Annemarie und ich noch eine Glas-Bottom Tour gemacht – Wahnsinn was da für eine Artenvielfalt im Wasser schwimmt. Einfach toll, beeindruckend und schützenswert!

Kuranda

Am nächsten Tag sollte uns der Zug der Kuranda Scenic Railway in den Regenwald in die kleine Touristenstadt Kuranda bringen. Nach kurzem Aufenthalt an der Station Freshwater Station fuhr die beeindruckende Lok in den Bahnhof ein. Auf der wunderschönen Strecke entlang des Barron Rivers, an den Barron Falls vorbei direkt nach oben in die kleine City von Kuranda vergisst man schnell dir Zeit.

Dort oben haben Annemarie und ich zunächst die kleinen Läden besucht und uns umgeschaut. Es weht ein Wind von Hippie durch die Luft. In den 70er-Jahren wurde das Dorf von Hippies entdeckt und es entwickelten sich einige Hippiekommunen. In Marktbuden unter freiem Himmel wurden lokale Produkte und handgearbeitete Waren verkauft. Kuranda blühte in dieser Zeit auf und erlebte einen Bevölkerungsschub. Uns knurrte irgendwann jedenfalls der Magen, sodass wir uns in der Nähe der Skyrail Station im Kuranda Hotel ein mega Steak bestellt haben. Günstig und mega lecker!

Was ist das bitte für ein geiles Steak!

Kai Schöning
1354Australien

Zurück ging es dann per Seilbahn Richtung Tal. Zweimal muss man auf dem Weg nach unten umsteigen. Beim ersten Umsteigen waren wir mitten im Regenwald und durften dort mit einem Guide spazieren gehen. Toll, was man hier über die Natur erfahren kann.

Rafting

Schon immer wollte ich mal wieder etwas actionreiches Unternehmen – und da Delfine Tauchen aus irgendwelchen Gründen nun eher nicht mehr infrage kam, haben Annemarie und ich uns für etwas mit weniger Risiko entschieden: Rafting im Barron Riffer 😉 Also ging es wieder mit dem Kleinbus los, ab nach oben bis zum Wasserwerk, wo wir mit einer großen Gruppe und einigen Booten in eine etwas ruhigere Stelle des Barron Rivers gingen. Premiere für Annemarie und mich. Schwimmweste an und erste Anweisungen von unserem Guide hörten sich nicht so kompliziert an. Dann ging es auch gleich los. Und Leute – bei allem Respekt Delfinen gegenüber – so was Geiles habe ich noch nie in meinem Leben gemacht! Es macht so ein Spaß in der Gruppe die Strömungen und Felsen zu um paddeln – einfach geil! Mit den Guides von Foaming Fury haben wir auch die schwierigsten Passagen geschafft – auch wenn es zwischendurch mal Mann über Bord hieß, war das Wasser toll und der Support der Guides mega gut! Am Ziel angekommen waren wir dann aber doch etwas geschafft und freuten uns auf unser Sofa und Bett.

So durchgeschüttelt kann eigentlich ein neues Jahr starten, oder? Für uns geht es auf der nächsten Seite weiter nach Sydney und der wohl größten Silvester Party der Welt!

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