Heute war ich mit Andreas Irmer unterwegs, zum einen wollten wir endlich mal wieder raus und Street-Art fotografieren und zum anderen wollte ich meinen EOS-R mal ausprobieren. Positiver Nebeneffekt: Man bewegt sich auch endlich mal wieder ein wenig mehr. Also haben wir uns für Sonntag 15 Uhr am Weserstadion (ja Andreas Irmer und das als HSV-FAN) verabredet. Von dort aus sind wir dann am Osterdeich entlang hoch zum Café Ambiente gegangen. Ziel war dann das Viertel. Denn hier findet man wirklich zahlreiche tolle Motive zum Probieren. Außerdem standen wir uns gegenseitig als „Models“ zur Verfügung. Ich bin schon ganz gespannt auf die Fotos von Andreas.
Street-Art im Bremer Osterdeich/Viertel
Hintergrund: Osterdeich und das Viertel
Der Osterdeich und das Viertel in Bremen sind beliebte Wohn- und Ausgehgebiete in der Stadt. Der Osterdeich ist eine Straße, die entlang einer historischen Stadtmauer verläuft und die Altstadt mit dem modernen Viertel verbindet. In der Umgebung gibt es zahlreiche Cafés, Bars, Restaurants und Geschäfte. Osterdeich und Viertel bieten das perfekte Motive für Street-Art Fotografie in Bremen.
Das Viertel selbst ist ein multikulturelles Viertel mit vielen verschiedenen ethnischen Geschäften, Restaurants und Kneipen. Es ist bekannt für seine kreative und alternative Szene und bietet viele Möglichkeiten für Kunst, Musik und Kultur. Es gibt auch viele Parks und Grünflächen, die zum Entspannen und Verweilen einladen.
Insgesamt sind der Osterdeich und das Viertel in Bremen beliebte Orte für Einheimische und Touristen gleichermaßen und bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten für Unterhaltung, Essen und Einkaufen.
Street-Art Fotografie
Street-Art Fotografie ist eine Form der Fotografie, die sich auf die Dokumentation von Straßenkunst und Graffiti in der urbanen Umgebung konzentriert. Es ist eine beliebte Form der Fotografie, die sowohl von professionellen Fotografen als auch von Laien ausgeübt wird.
Street-Art hat in den letzten Jahrzehnten an Popularität gewonnen und hat sich von einer illegalen Tätigkeit zu einer akzeptierten Kunstform entwickelt. Street-Art-Fotografen dokumentieren diese Kunstwerke oft auf der Straße, in Tunneln, auf Brücken und anderen öffentlichen Orten.
Street-Art-Fotografen nutzen oft eine Vielzahl von Techniken, um die Werke einzufangen, wie z.B. Langzeitbelichtungen, um Bewegungen zu verlangsamen und die Texturen und Farben der Kunstwerke hervorzuheben. Andere Techniken umfassen die Verwendung von Schwarz-Weiß-Fotografie, um die kontrastreiche Natur von Graffiti hervorzuheben oder die Verwendung von Farbfilter, um bestimmte Farben hervorzuheben.
Street-Art-Fotografie ist eine lebendige und sich ständig verändernde Form der Fotografie, die es ermöglicht, die kreative und dynamische Natur der Straßenkunst einzufangen und zu dokumentieren. Es bietet auch die Möglichkeit, die sozialen und politischen Botschaften der Street-Art zu untersuchen und zu erforschen.
Das Model: Andreas Irmer
Andreas Irmer ist ein gestandener Porträt- und Konzertfotograf aus der Nähe von Bremen. Bereits 1980 hat er die Fotografie für sich entdeckt. 1982 schloss er sich in der Schule der Foto- und Videogruppe an. Mit einem eigenen SW-Labor und seiner Olympus OM1 war er bis in die 90er-Jahre zufrieden. Es folgte eine Pause bis 2008. Auf der Suche nach einem neuen Hobby fiel ihm seine alte Kamera in die Hände. Seitdem hat ihn der Fotografie-Virus gepackt. Er fotografiert Konzerte für das Online-Stadtmagazin Szenenight. Bei Instagram findet man ihn als andreas.irmer.lichtmalerei.